Die Hundeversteher

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15. Oktober 2015
von Massimiliano Marziano
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Hunde zwischen Überforderung und Langeweile

“Dein Hund ist so hibbelig – der braucht doch mehr Beschäftigung. Der muss sich mal so richtig auspowern.”

Wer eine solche Argumentation schonmal gehört hat, sollte an dieser Stelle vor allem eines: nicht hibbelig werden. Lehnt euch zurück. Lasst Leine, Futtersäckchen und Anmeldeformular fürs Agility noch einen Moment liegen und lest weiter. Weiterlesen →

15. September 2015
von Massimiliano Marziano
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Unwissenheit schützt vor Strafe nicht …

 … frag den Hund, der weiß das

“Es irrt der Mensch, solange er strebt”, wusste bereits Goethe. Dass er sich bei dieser Erkenntnis nicht irrte, haben bereits viele von uns erfahren. Einen meiner gewaltigsten Irrtümer habe ich vor knapp 2,5 Jahren in einem Blogpost niedergeschrieben. Das Positive an diesem Irrtum? Durch die kontroversen Diskussionen, die er hervorrief, stellte ich mein Weltbild in Sachen Hundeerziehung grundlegend in Frage und wurde durch meine Erkenntnis auf neue Wege katapultiert. Weiterlesen →

15. Juni 2015
von Massimiliano Marziano
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Die Hundeversteher Reloaded!

Liebe Hundewelt – ja, es gibt uns noch und das Schreiben haben wir auch nicht verlernt! Aber so ruhig wie unser Blog vermuten lässt, war unser vergangenes Jahr ganz und gar nicht. Im Gegenteil: Wir haben an so vielen neuen Themen und Kooperationen gearbeitet, dass uns schlichtweg keine Zeit zum Bloggen geblieben ist. Weiterlesen →

3. Juli 2014
von Massimiliano Marziano
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Ein Hund und seine Angst vor Artgenossen – Henry

UPDATE 2

Das Video ist von vor zwei Wochen (11. August), Henry entwickelt sich prächtig. Seine Unsicherheiten sind klar erkennbar aber er kommt sehr gut klar damit, auch sein Vertrauen und seine Fähigkeit die Situation (Intention des Hundes, Spielaggression) einzuschätzen wird immer besser. Er braucht sicher noch Hilfestellungen hier und da. Meine Arbeit aber, sollte sich bald erledigt haben 🙂 Weiterlesen →

25. Februar 2014
von Massimiliano Marziano
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Hunde und ihre Emotionen

Wir hatten vor kurzem einen Blogbeitrag zum Thema Missverständnisse in Sachen Hundesprache veröffentlicht.

Hier nun ein Video das momentan auf YouTube kursiert, welches gut veranschaulicht was Menschen in die Körpersprache des Hundes hinein interpretieren. Der Hund reagiert mit Beschwichtigung auf den Menschen der mit dem Satz „what did you do?“, in seiner Intonation vorwurfsvoll klingt und körpersprachlich sicherlich so auftritt, wie wir es untereinander kennen. Jeder hat das irgendwann schon erlebt, wenn Mutti ins Zimmer kommt weil wir sonst was verbrochen haben und sie uns diese Frage stellt, obwohl ihr die Antwort sehr wohl bekannt ist. ;-).

Wenn der Hund so reagiert, dann nur weil wir ihn JETZT mit einer etwas bedrohlichen Ausstrahlung konfrontieren. Wenn der Hund nicht in flagranti erwischt wird, gibt es für ihn keinen Zusammenhang mehr zwischen der „bösen Tat“ und der verbalen Rüge. Er reagiert lediglich auf die Stimmung, die Frauchen oder Herrchen ausstrahlt.

Wie ist das begründet?

Die Wissenschaft hat herausgefunden und bestätigt das Tiere, also auch Hunde, zu den so genannten „primären Emotionen“, wie Freude, Wut, Angst und Furcht, aber auch zum fühlen von Schmerz, Durst, Hunger und sexuell motivierten Empfindungen in der Lage sind.

Um „sekundäre“ Emotionen wie z.B. Stolz, Schuld, Neid oder Scham empfinden zu können, benötigen Tiere ein gewisses Maß an „SELBSTbewusstsein“ also das ICH in der eigenen Wahrnehmung.

Hunde machen ihre Erfahrungen im JETZT, so haben Emotionen eher in der Gegenwart eine Bedeutung. Die Erfahrungen werden nicht, wie es oft in der menschlichen Wahrnehmung passiert, im Nachhinein analysiert. Oder gar im nachhinein „begründet“ und somit nachträglich „reflektiert“.

10. Februar 2014
von Massimiliano Marziano
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Wurmkur beim Hund: gibt es Alternativen zur chemischen Prophylaxe?

Und jährlich grüßt die Wurmkur. Manchen Hund sogar mehrmals im Jahr. Aber muss das eigentlich sein? Wir haben uns die Frage gestellt, ob eine prophylaktische, chemische Wurmkur tatsächlich notwendig ist. Denn die Erfahrung zeigt, dass die Nebenwirkungen der Medikamente sich deutlich bei den Fellnasen bemerkbar machen. So sehen unsere Alternativen aus. Weiterlesen →

9. Juli 2013
von Massimiliano Marziano
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Schwimmen mit Hund: So überwinden Fellnasen ihre Scheu

Jeder Hund kann schwimmen – doch nicht jeder Hund tut es. Dabei hat das kühle Nass einiges zu bieten: Gemeinsames Planschen mit Herrchen oder Frauchen macht richtig Spaß, die Bewegung im Wasser ist ein prima Muskeltraining, das die Gelenke schont und an heißen Sommertagen ist so ein Sprung in den See die perfekt Abkühlung. Mit ein bisschen Geduld lassen sich oft auch wasserscheue Zeitgenossen von diesen Vorzügen überzeugen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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